Zum Inhalt springen

Unterschiede zu anderen Datenbanksystemen

Sie sind hier: Startseite » Offene Live-Online-Seminare & Seminarthemen » HCL Domino und Notes Schulungen

Notes-Datenbanken sind nichtrelationale Datenbanken. Sie folgen einem Dokument- und nicht einem Datensatzmodell. Dokumente können eine hierarchische Beziehung zueinander haben (Main – Response – ResponseToResponse). Relationen werden in Notes-Datenbanken programmatisch hergestellt, wobei eine übliche Methode die Verwendung der @DocumentUniqueID ist, die auch für die hierarchische Verbindung Verwendung findet. Felder können Mehrfachwerte enthalten, was einer Master-Detail-Tabelle in einem RDBMS entspricht. Andere Systeme mit Mehrfachwerten sind zum Beispiel FileMaker oder Adabas.
Notes speichert auch alle Designelemente in Notes-Dokumenten. Während das bei RDBMS für das Datenschema und die Ansichten ebenso üblich ist, speichert Notes auch Masken (forms) und Ressourcen (css, jpg, java etc.). Alle Designelemente sind signiert und erlauben so eine feingliedrige Ausführungskontrolle.
Notes-Dokumente sind nicht an Datenbanktabellen gebunden. Somit können Notes-Dokumente beliebige Felder enthalten. Eine Änderung am Masken- oder Ansichtenlayout hat keine Auswirkung auf gespeicherte Daten. IBM QuickPlace verwendet zum Beispiel Notes-Datenbanken ohne Notes-Frontend (das heißt keine Masken).
Notes-Ansichten (views) haben einen physikalischen Index (Views in RDBMS sind normalerweise „nur“ Abfragedefinitionen ohne Index). Dies hat den Vorteil des schnellen
Zugriffs und den Nachteil des Ressourcen- (Index task) und Platzverbrauchs.
Seit Version 7 von Lotus Notes hat IBM die Unterstützung von IBM DB/2 als Speichermedium für Notes-Datenbanken implementiert, das es erlaubt relationale Sichten aus
DB/2 wie Notes-Ansichten (und umgekehrt) zu nutzen.
Eine weitere Besonderheit ist die Unterstützung von RichText als Feldtyp. Hier können formatierter Text, Dateianhänge oder eingebettete Objekte (Bilder, OLE-Objekte) gespeichert werden.
Notes-Dokumente und Designelemente lassen sich mit Bordmitteln von/nach XML konvertieren, welches einem von IBM als DTD-Schema veröffentlichten Standard entspricht (DXL).
Zwischen zwei Rechnern werden ausschließlich Datenbanken repliziert, die dieselbe Replik-ID haben (die anderen Identifikationsmerkmale Datenbanktitel und Dateiname spielen hier keine Rolle) – was zum Beispiel den angenehmen Nebeneffekt hat, dass ein Domino-Server-Administrator die Datenbanken beliebig in Unterverzeichnisse verschieben kann, ohne dass die Replikationsfähigkeit beeinträchtigt wird. Die Pfadangabe für die Datenbank muss in den Verbindungsdokumenten, die für die periodische automatische Replikation eingerichtet werden, nur für den Quellserver geändert werden; die Pfade der Zielserver sind jeweils unerheblich.

Kontakt

dk Computerschule
Dr. G. Dillmann & Th. Kriebs GbR
Dreispitz 3, 35444 Biebertal

Telefon: 06409 330 199 3
Fax: 06409 817 936 1

Mail: info@edv-seminar.org
Web: www.edv-seminar.org

Offene Live-Online-Seminare & Seminarthemen

Unsere offenen Live-Online-Schulungen zeichnen sich durch kleine Gruppen mit 2 bis maximal 7 Teilnehmer/innen aus. Sie lernen in einer angenehmen, vertrauten Umgebung und werden von kompetenten Dozenten unterrichtet. Umfangreiche Schulungsunterlagen, digitale Übungs- und Lösungsdateien runden Ihre Weiterbildung ab. Nach den Kursen erhalten Sie Teilnahmezertifikate und wir unterstützen die Schulungsteilnehmer:innen zwei Monate kostenfrei mit Tipps zu Fragen, die nach der Schulung im Arbeitsalltag auftauchen.

Rufen Sie uns an!

Tel.: (06409) 3301993

Wir und unsere Dozenten beraten Sie gerne persönlich über Lernziele, Inhalte, Voraussetzung und Gestaltungsmöglichkeiten unserer Seminare und Live-Online-Schulungen.